Warum schlechte Google-Bewertungen deinem Unternehmen schaden können
Google-Bewertungen entscheiden in Sekunden darüber, ob potenzielle Kunden dein Unternehmen kontaktieren oder zur Konkurrenz wechseln. Eine negative Bewertung oder gar mehrere schlechte Rezensionen auf Google können dein Image massiv beeinträchtigen – selbst wenn sie unbegründet oder gefälscht sind.
Für viele Unternehmer stellt sich deshalb die Frage: Kann man negative Bewertungen löschen lassen? Die Antwort lautet: Ja, unter bestimmten Voraussetzungen.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du gegen ungerechtfertigte Rezensionen vorgehen kannst, was Google erlaubt, und warum viele 5-Sterne-Bewertungen dein bester Schutz sind.
Was gilt bei Google als „unzulässige Bewertung“?
Google erlaubt Bewertungen nur, wenn sie echten Kundenkontakt widerspiegeln und den Richtlinien für Beiträgeentsprechen. Eine Bewertung kann unter anderem gelöscht werden, wenn sie:
- Beleidigend, diskriminierend oder hasserfüllt ist
- Falsche Tatsachen oder Lügen enthält
- Verleumderisch oder rufschädigend ist
- Werbung, Spam oder Links enthält
- Von Personen ohne echte Kundenerfahrung stammt
- Mehrfachbewertungen von der gleichen Person verfasst wurden
Wichtig: Schlechte Bewertungen wegen echter Kritik (z. B. lange Wartezeit, unfreundlicher Service) lassen sich in der Regel nicht löschen. Google bewertet die Inhalte neutral.
Schritt-für-Schritt: So kannst du eine Google-Rezension melden und löschen lassen
1. Profil aufrufen & Bewertung finden
- Gehe zu deinem Google Unternehmensprofil
- Klicke auf „Bewertungen“
- Suche die betreffende Bewertung
2. Bewertung melden
- Klicke auf die drei Punkte neben der Bewertung
- Wähle „Als unangemessen melden“
- Begründe den Verstoß gegen die Google-Richtlinien
3. Nachfassen bei Google Support (optional)
- Falls nach einigen Tagen keine Reaktion kommt:
- Kontaktiere den Google Business Support über das Hilfecenter oder Twitter (@GoogleMyBiz)
4. Juristische Schritte (bei rufschädigenden Bewertungen)
- Ein spezialisierter Rechtsanwalt für IT- oder Medienrecht kann Google zur Löschung auffordern
- Besonders effektiv bei geschäftsschädigenden Falschaussagen
Was tun bei berechtigter, aber negativer Bewertung?
Nicht jede schlechte Bewertung ist böswillig. In vielen Fällen handelt es sich um ehrliche Kritik, aus der du lernen kannst. Hier einige Tipps:
- Freundlich antworten (ohne Schuldzuweisung)
- Die Kritikpunkte sachlich entkräften oder aufklären
- Zeigen, dass du an Lösungen interessiert bist
- Den Kunden ggf. zur direkten Klärung einladen
So wirkst du professionell – und auch andere Nutzer sehen, dass du Feedback ernst nimmst.
Warum viele 5-Sterne-Bewertungen die beste Verteidigung sind
Selbst wenn du negative Bewertungen nicht löschen lassen kannst, kannst du ihren Einfluss abschwächen – durch eine große Anzahl an positiven Rezensionen.
5-Sterne-Bewertungen bringen dir:
- Vertrauen auf den ersten Blick
- Mehr Klicks in der Google-Suche & Maps
- Stärkere Online-Reputation
- Schutz vor einzelnen negativen Ausreißern
Tipp: Aktive Bewertungsstrategie umsetzen
- Nach jedem Auftrag Kunden gezielt um eine Bewertung bitten
- Bewertungslink oder QR-Code auf Rechnungen, Visitenkarten, E-Mails
- Reputationsdienstleister wie 5SterneBewertungen.at einsetzen
Fazit: Schlechte Google-Bewertungen sind kein Todesurteil
Eine negative Rezension ist ärgerlich – aber kein Weltuntergang. Wer professionell reagiert, kann sogar Sympathie gewinnen. Unfaire oder rufschädigende Inhalte kannst du gezielt melden oder rechtlich löschen lassen.
Doch die beste Strategie bleibt: Eine starke Reputation mit vielen echten 5-Sterne-Bewertungen aufbauen.
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